Illegales Glücksspiel: Gesetz aus Malta sorgt in Deutschland für Ärger
Indem die FIAU finanzielle Transparenz gewährleistet, stärkt sie Maltas Ruf als vertrauenswürdige Glücksspiel-Behörde. Zusammen bilden sie das Rückgrat eines Regulierungsökosystems, das Fairness, finanzielle Integrität und Compliance gewährleisten soll und ein attraktives Umfeld für Betreiber schafft, die in den maltesischen Markt eintreten möchten. Eine Unternehmensgruppe kann eine B2C-Unternehmenslizenz für MGA beantragen und dabei die Muttergesellschaft (mit über 90 % Kontrolle durch Aktien oder Stimmrechte) als Lizenznehmer benennen. Der nominelle Inhaber der Lizenz ist für die gesetzlichen Gebühren, die Berichterstattung und die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Eine B2C-Gaming-Service-Lizenz ist für maltesische oder EU-/EWR-Unternehmen obligatorisch, die von Malta aus Glücksspiel-Services anbieten möchten, entweder an maltesische Einwohner oder über eine maltesische juristische Person. Im Jahr 2001 veränderte Malta das globale Glücksspiel, indem es als erstes EU-Land Online-Glücksspiele mit dem Lotteries and Gaming Authority Act regulierte.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erwerb von Lizenzen für Malta und Curaçao
- Die Online Casino-Anbieter wurden zahlreich verurteilt, Spielerverluste in beträchtlicher Höhe zurückzuzahlen.
- Die 2001 gegründete Malta Gaming Authority ist eine führende Regulierungsbehörde innerhalb der Europäischen Union und bekannt für ihre umfassende Governance und hohe Normen in der E-Gaming-Branche.
- Jedenfalls sagt die Berücksichtigung von Anbietern für „Critical Gaming Supply“ einiges über den Standort Malta aus.
So schreibt die GGL auf erneute Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios, dass sie das “Gesetz unter Spielerschutzgesichtspunkten durchaus kritisch” sieht. Malta schützt mit einem neuen Gesetz Glückspielfirmen vor Schadensersatzklagen. Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung übt Kritik, Behörden prüfen einen Verstoß gegen EU-Recht. Jetzt sind wir schon bei den Feinheiten der Lizenz angekommen, haben jedoch den wichtigsten Mitspieler für das Erreichen und Erhalten der Lizenz noch nicht vorgestellt. Beide Gruppen auf Malta, B2B und B2C, bieten der jeweils anderen Gruppe einen vitalen Einblick in das „was so los ist“ im Markt.
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Dies wahrt den ehrwürdigen Auftrag der Gerichtsbarkeit und gibt den Spielern die volle Gewissheit, qualitativ hochwertigen Service zu bieten. Es lässt sich nicht leugnen, dass die Malta Gaming Authority bei Spielern äußerst beliebt ist. Wer sich mit den Aufsichtsbehörden von Online-Casinos und Sportwetten auskennt, schwört meist auf die Malta Gaming Authority oder die UK Gambling Commission. Dies ist auf die strengen Vorschriften zurückzuführen, die zum Schutz der Spieler gelten. Nach Zahlung der Compliance-Beiträge unterliegt die verbleibende GGR einer Glücksspielsteuer von 5 %.
Das maltesische Parlament hat kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das einheimische Glücksspielunternehmen vor Schadensersatzklagen aus dem Ausland abschirmen soll. Konkret sieht dieses Gesetz vor, dass ausländische Gerichtsurteile von nun an nicht mehr in Malta vollstreckt werden dürfen, sofern die Unternehmen über eine maltesische Glücksspiellizenz verfügen und die lokalen Vorschriften einhalten. Die gemeinsame Glückspielbehörde der Länder (GGL) beurteile laut Angaben des ARD Hauptstadtstudios das Glücksspielgesetz aus Malta in Anbetracht geltender „Spielerschutzgesichtspunkten durchaus kritisch„. Außerdem gebe es wettigo bereits eine interne Prüfung des Sachverhalts, „insbesondere auch hinsichtlich seiner Europarechtskonformität“. Sollte die GGL befinden, dass das maltesische Glücksspielgesetz einen Verstoß gegen das EU-Recht darstellt, werde sie das weitere Vorgehen mit den Ländern beraten. Während der gesamte Antragsprozess einer ähnlichen Struktur folgt, können die spezifischen Anforderungen und erforderlichen Unterlagen je nach Art der beantragten Lizenz unterschiedlich sein.
Dass das Glücksspiel dabei noch stärker eingedämmt werden sollte, war nicht unbedingt logisch, bringt es doch viel Geld in die Kassen des Staates. Derzeit sieht es aber so aus, dass das Land eine komplette Kehrtwende vorgenommen hat und rund 120 neue Lizenzen vergeben will. Der oben genannte Artikel basiert lediglich auf unabhängigen Recherchen und kann keine Rechtsberatung darstellen. Wenn Sie weitere Informationen erhalten möchten, kontaktieren Sie uns bitte für einen Termin. Allerdings dürfen Spieler, die ihre Verluste zurückfordern wollen, die Verjährung nicht außer Acht lassen. Rückwirkend lassen sich Verluste grundsätzlich auf den Tag genau zehn Jahre zurückfordern.
Aufgrund der Illegalität des maltesischen Angebots waren die Verträge zwischen deutschen Verbrauchern und den Firmen aus Malta allerdings nie gültig. Daraus ergibt sich in Deutschland ein Rückforderungsanspruch von sämtlichen betroffenen Spielern. Darüber hinaus müssen Glücksspielunternehmen in Malta nur sehr niedrige Steuern zahlen. Insgesamt werden im Normalfall effektiv nie mehr als fünf Prozent der Glücksspiel-Einnahmen für Steuern und Abgaben fällig. Zudem profitieren maltesische Glücksspielfirmen bei steigenden Umsätzen von einer sinkenden Besteuerung. So wird für Online-Casinos mit mehr als 30 Millionen Euro Umsatz beispielsweise lediglich eine Umsatzsteuer in Höhe von 0,4 Prozent fällig.
Unter der britischen Kolonialherrschaft, die formelle Wettgesetze einführte, entwickelten sie sich allmählich zu einer strukturierten Aktivität. Blienert weist auf den dringenden Handlungsbedarf hin und unterstreicht die besondere Bedeutung des Spielerschutzes. Eine neue Rechtsvorschrift in Malta schützt Glücksspielunternehmen vor Schadensersatzklagen und wirft dabei Bedenken zum Spielerschutz in Deutschland auf. FINE Legal, Inhaber von Glück zurück, hat bereits Beschwerde bei der EU Kommission eingereicht. Ein stärkerer Regulierungsrahmen bietet einen besseren globalen Marktzugang und mehr Vertrauen von Spielern und Partnern. Obwohl diese Vorschriften die Flexibilität einschränken können, schaffen sie eine zuverlässige und glaubwürdige Grundlage für Betreiber, die nachhaltig wachsen und in stärker regulierte Märkte eintreten möchten.
Darüber hinaus hat sich Malta durch seine progressive Haltung als einflussreiche Jurisdiktion in der globalen E-Gaming-Branche positioniert, die die Interessen der Betreiber mit dem Schutz der Spieler in Einklang bringt. Als erstes EU-Land, das 2004 Online-Glücksspiele regulierte, bietet Malta den Betreibern eine klar definierte Rechtsstruktur, attraktive Steueranreize und eine international anerkannte Lizenz. Die Gewinne aus Glücksspielen unterliegen für Spieler in Malta im Allgemeinen nicht der Besteuerung, was ein günstiges Umfeld für Sportwetten-Enthusiasten bietet. Die Betreiber unterliegen jedoch der Glücksspielsteuer und müssen die MGA-Vorschriften einhalten.
Diese Steuer ist monatlich zu entrichten und muss von einer behördlichen Erklärung begleitet werden, in der die relevanten Daten aufgeführt sind. Jeder Glücksspiel-Lizenztyp ist auf das spezifische Geschäftsmodell des Betreibers zugeschnitten. Was einst informelle Unterhaltung war, hatte nun das Potenzial, ein Wirtschaftsmotor zu werden.
Weil der Prozess der Beantragung relativ komplex, aufwendig und mit hohen Anforderungen verbunden ist, wollen wir ihn in diesem Beitrag näher vorstellen. Eigentlich gehört Italien nicht zwingend zu den reichen Ländern Europas bzw. Der Europäischen Union und brillierte in jüngster Zeit eher mit seinen umfassenden Haushaltslücken als mit einer guten finanziellen Aufstellung.